Die Wirtschaftlichkeit ist eine Kennzahl, die die Verhältnismäßigkeit zwischen Ertrag und Aufwand eines Unternehmens ausdrückt. Sie gibt an, wie effizient ein Unternehmen seine Ressourcen nutzt, um Erträge zu erwirtschaften.
Ein höherer Wert der Wirtschaftlichkeit deutet darauf hin, dass das Unternehmen einen größeren Ertrag im Verhältnis zum Aufwand erzielt und somit effizienter arbeitet.
Angenommen, ein Unternehmen erwirtschaftet einen Ertrag von 500.000 Euro und hat einen Aufwand von 400.000 Euro. Die Berechnung der Wirtschaftlichkeit lautet:
Wirtschaftlichkeit = (500.000 / 400.000) = 1,25
Das bedeutet, dass das Unternehmen eine Wirtschaftlichkeit von 1,25 aufweist, was darauf hinweist, dass für jeden Euro Aufwand ein Ertrag von 1,25 Euro generiert wird.
Alle Formeln der Rentabilitätskennzahlen im Überblick:
Produktivität = Ausbringungsmenge / Einsatz
Cashflow = Gewinn + unbare Aufwendungen - unbare Erlöse
Cashflow-Rate = (Cashflow / Umsatzerlöse) * 100
Liquidität 1. Grades = (Flüssige Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten) * 100
Liquidität 2. Grades = ((Flüssige Mittel + Forderungen) / kurzfristige Verbindlichkeiten) * 100
Liquidität 3. Grades = ((Flüssige Mittel + Forderungen + Warenvorräte) / kurzfristige Verbindlichkeiten) * 100
Eigenkapitalrentabilität = (Gewinn / Eigenkapital) * 100
Gesamtkapitalrentabilität = ((Gewinn+Zinsaufwand) / Eigenkapital) * 100
Umsatzrentabilität = (Gewinn / Umsatzerlöse) * 100
Eigenkapitalquote = (Eigenkapital / Gesamtkapital) * 100
Anlagenintensität = (Anlagevermögen / Gesamtkapital) * 100
Umlaufintensität = (Umlaufvermögen / Gesamtkapital) * 100
Anlagendeckungsgrad 1 = (Eigenkapital / Anlagevermögen) * 100
Anlagendeckungsgrad 2 = ((Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital) /Anlagevermögen) * 100